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Schnarchen und seine Ursachen

Wir können in unserem Leben auf viel verzichten, aber Essen und Schlafen sind die beiden physiologischen Grundbedürfnisse, die wir alle haben, um zu überleben. Guter Schlaf ist nicht jedem vergönnt.

Schnarchen kann das Gedächtnis, die motorischen Fähigkeiten und die Stimmung beeinträchtigen und ist zu einem globalen gesellschaftlichen Problem geworden. Es kann familiäre Beziehungen stören und das Zusammenleben, das Arbeitsleben und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Schnarchen kann langfristig zu Gesundheitsproblemen führen.

Schlafkliniken bieten wirksame Behandlungen gegen Atemstillstand im Schlaf an (Schlafapnoe-Syndrom, OSAS) - aber nicht jeder weiß, dass diese Möglichkeit besteht. Wie viel Sie schnarchen, hängt von Anatomie, Gewicht, Lebensweise und Alter ab, und davon, wie lange Sie schon schnarchen.

Das Gewicht des Schnarchers spielt eine große Rolle. Wenn wir außen dickleibig sind, sind wir auch innen dickleibig. Selbst schlanke und normal gebaute Menschen können Fettpolster am Hals haben und somit mehr schnarchen. Die Anatomie spielt daher eine wichtige Rolle.

Schnarchen tritt in den Geweben auf, die in den oberen Atemwegen vibrieren.

Wenn Sie einschlafen, entspannen sich die Muskeln im Körper. Im Rachen haben wir sehr weiches Gewebe, und wenn sich die Muskeln entspannen, sind davon die Atemwege betroffen. Die Rachenwände werden schwächer, die Zunge sinkt nach hinten und der weiche Teil des Gaumens wird schlaff. Findet ausreichend Verengung statt, beginnt es zu vibrieren und Sie schnarchen. Die Vibrationen können hoch oben in der Nase, am weichen Gaumen oder hinter der Zunge auftreten, aber es ist normalerweise eine Kombination davon.

Da die Vibrationen während des Schnarchens häufig eine gewisse Schwellung im Hals verursachen, sollten Sie eine Methode/Behandlung mindestens einige Wochen testen, bevor Sie sie als unwirksam abtun. Ein weiterer Grund ist, dass die Intensität des Schnarchens von Nacht zu Nacht variieren kann, abhängig von der Körperposition und Nasenverstopfung, der Müdigkeit oder des Alkoholkonsums.

Rauchen verschlimmert das Schnarchen, Raucher bekommen gereizte Schleimhäute und vermehrt Schleimbildung.

Schlaftabletten, Beruhigungsmittel oder Muskelrelaxantien sowie Alkohol verstärken das Schnarchen.

Wenn Sie mit offenem Mund schlafen, neigt Ihre Zunge dazu, nach hinten zu fallen, was bedeutet, dass die Atemwege enger werden.

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, durch die Nase zu atmen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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FAKTEN
Schnarchen beeinflusst das Gedächtnis, die motorischen Fähigkeiten sowie die Stimmung und ist ein globales gesellschaftliches Problem, das Störungen in familiären Beziehungen verursacht und das Zusammenleben, das Arbeitsleben und die Verkehrssicherheit beeinträchtigt.